Was ist Unkraut? Ein Gewächs, welche erwünscht ist und nur
Schaden anrichtet?
Nein. Unkraut selber ist ein sehr irr führender Begriff, da
es eigentlich Wildkraut heißen müsste, da es einfach nur Wild wächst und
meistens nicht erwünscht ist, da es den Platz und oder die Nährstoffe aus dem
Boden verbraucht, welche man für die eigentlichen Pflanzen braucht.
Der Duden, wie auch Wikipedia definieren Unkraut als Wildkraut oder Beikraut.
Viele Wildkräuter sind nahrhaft und man kann sie für
verschiedenste Anwendung benutzen, sowie in der Küche, als Tee oder auch als Medizin.
Natürlich gibt es auch für den Menschen giftige Wildkräuter, aber auch diese
haben ihre Daseinsberechtigung, z.B. Stechapfel oder schwarzer Nachtschatten.
Hier ein paar Beispiele von Pflanzen, die als Unkraut
bezeichnet werden, aber es eigentlich nicht sind. Auch ich werde diese Kräuter
weiter hin entfernen, da sie dem Pflanzenwuchs meiner eigentlichen Saat schadet,
aber es sind Pflanzen, welche in der Öffentlichkeit viel zu wenig
Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Die Melde
Sie ist eine Nutzpflanze, welche schon im alten Rom unter
Julius Cäsar als Kraut mit vielen Inhaltsstoffen, wie Kalzium, Magnesium,
Proteine und natürlich Vitamine angebaut wurde. In manchen Ländern wird sie
heute noch wie Spinat zubereitet.
Das Hirtentäschelkraut
Durch ihren hohen Vitamin C Anteil und da es Cholin enthält,
welches sehr gut für den Blutdruck ist, wird es gerne als Tee getrunken oder
als Kräuter für Dips oder Salat verwendet.
Die Brennnessel
Durch ihre „Brennhaare“, welche bei einer Berührung
abbrechen, wird Ameisensäure frei gesetzt, welche auf der Haut brennt. Brennnessel kann man sehr gut zu einer
schmackhaften Suppe zubereiten.
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